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Das US-amerikanische Gesundheitsministerium, Abteilung CDC (Centers for Disease Control and Prevention), hat Einzelheiten zu tödlichen Sepsisfällen bekannt gegeben, die auf konventionelle, bakteriell kontaminierte Thrombozytengaben zurückzuführen waren. Trotz gängiger Sicherheitsvorkehrungen sindin den Bundesstaaten Utah und Kalifornien zwei Cluster von bakterieller Sepsis infolge von Thrombozytentransfusionen aufgetreten, wobei drei Patienten zu Tode kamen.
Diese Vorfälle verdeutlichen, dass transfusionsassoziierte Infektionen ein gravierendes, potenziell tödliches Risiko darstellen, auch wenn alle gängigen Vorkehrungen getroffen werden.
Weiterhinheißt es in dem Bericht, dass transfusionsassoziierte bakterielle Infektionen mit großer Wahrscheinlichkeit unterdiagnostiziert sind, da die Empfänger häufig Breitbandantibiotika erhalten, ihre Vorerkrankungen das Risiko einer Sepsis erhöhen oder der Zusammenhang zwischen Transfusion und Sepsis unerkannt bleibt. Blutspendezentren und Krankenhäusern wird empfohlen, zusätzliche Vorkehrungen in Betracht zu ziehen – darunter Pathogeninaktivierung.
Die Veröffentlichung erfolgte unlängst im „Morbidity and Mortality Weekly Report“ der Centers for Disease Control and Prevention[1].
Evidenzbasierte Strategien, so auch Pathogeninaktivierung, Schnellerkennungssysteme und modifizierte Screeningmaßnahmen für kulturbasierte Methoden , sind geeignet, das Risiko einer bakteriellen Kontamination von Thrombozytenkomponenten zu senken.
Die Patientensicherheit muss die oberste Priorität des Gesundheitswesens sein. Das INTERCEPTTM Blood System kann Leben retten – und sorgt in jedem Fall für eine bessere Behandlungsqualität.
[1] Quelle: Morbidity and Mortality Weekly Report Vol. 67 / No. 25. https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/67/wr/mm6725a4.htm?s_cid=mm6725a4_e#contribAff – Die Reihe „Morbidity and Mortality Weekly Report“ (MMWR) der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) wird gebührenfrei in elektronischer Form bereitgestellt.
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Die Anwendung von INTERCEPT™-Plasma oder –Thrombozyten ist kontraindiziert für Patienten bei denen bereits eine allergische Reaktion gegen Amotosalen oder Psoralene aufgetreten ist. Der Beipackzettel enthält weitere Warnhinweise sowie Informationen zur Anwendung, zu Kontraindikationen und zu Vorsichtsmaßnahmen.
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