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Dr. Stramer erörtert, wie neue Krankheitserreger die Verfügbarkeit und Sicherheit von Spenderblut beeinträchtigen können – und wie wir am besten vorbeugen.
Wie können sich Blutspendedienste auf die nächste Pandemie vorbereiten? Auch wenn das Coronavirus (SARS-Cov-2) möglicherweise nicht durch Transfusionen übertragen wird, hat uns die Pandemie vor Augen geführt, wie wichtig proaktive, vorausschauende Konzepte für Blutverfügbarkeit und Blutsicherheit sind.
Aus aktuellem Anlass hat sich Dr. Marion Lanteri, Director of Scientific Affairs bei Cerus, mit Dr. Susan Stramer, einer weltweit anerkannten Spezialistin für neu aufkommende Pathogene, ausgetauscht. Die Gesprächsthemen im Überblick:
Über Dr. Susan Stramer
Dr. Stramer ist Vizepräsidentin (Scientific Affairs) beim Amerikanischen Roten Kreuz. Sie ist auch in zahlreichen Fachgesellschaften von globalem Rang ist sie vertreten, so der ISBT-Arbeitsgruppe für transfusionsassoziierte Infektionskrankheiten, der ISBT-Arbeitsgruppe für globale Blutsicherheit (Finanzen), dem Safety Advisory Committee des Blutspendezentrums Héma-Québec und dem Blood Products Advisory Committee der US-Arzneimittelbehörde FDA. Bei der American Association of Blood Banks (AABB) war sie Präsidentin sowie Vorsitzende des Ausschusses für transfusionsassoziierte Krankheiten. Nach ihrer naturwissenschaftlichen Promotion in Bakteriologie an der University of Wisconsin (1984) kam sie als Postdoktorandin zu den Centers for Disease Control and Prevention (CDC – Bereich Hepatitis). Rund zehn Jahre lang wirkte sie zudem bei Abbott Laboratories (Produktentwicklung und Support). Zu ihren zahlreichen Auszeichnungen zählen der Charles C. Shepard Science Award (CDC) und der Richard J. Davey Lectureship Award (NIH). Mehr als 250 im Peer Review geprüfte Artikel und Abstracts wurden von ihr verfasst oder mitverfasst.
Über Dr. Marion Lanteri
Nach einer naturwissenschaftlichen Promotion in in Molekularbiologie und Virologie (Schwerpunkt HIV) an der Université Nice Sophia-Antipolis kam Dr. Lanteri als Postdoktorandin im Bereich Immunologie zum Blood System Research Institute (BSRI) in San Francisco. Über zwölf Jahre erforschte sie dort das West-Nil-, das Dengue- und das Zika-Virus unter dem Gesichtspunkt Blutsicherheit bei neu aufkommenden Infektionskrankheiten. Sie war ebenfalls Assistant Adjunct Professor in der Abteilung für Labormedizin der University of California. Seit 2009 ist sie Mitglied der AABB. Der ISBT gehört sie seit 2012 und der ASV seit 2016 an. Seit vier Jahren ist sie nun Director of Scientific Affairs bei der Cerus Corporation. Dr. Lanteri ist Autorin bzw. Co-Autorin von über 60 im Peer Review geprüften Publikationen.
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Die Anwendung von INTERCEPT™-Plasma oder –Thrombozyten ist kontraindiziert für Patienten bei denen bereits eine allergische Reaktion gegen Amotosalen oder Psoralene aufgetreten ist. Der Beipackzettel enthält weitere Warnhinweise sowie Informationen zur Anwendung, zu Kontraindikationen und zu Vorsichtsmaßnahmen.
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